Dank Erdwärmebohrung zur effizienten Erdwärmeheizung
Wärme sorgt dafür, dass wir uns wohlfühlen. Wenn Sie diese Wärme mit gutem Gewissen beziehen, fühlt es sich noch besser an. Statt fossile Brennstoffe wie Öl oder Gas zu verbrennen, können Sie in Ihrem Zuhause mit einer erdgekoppelten Wärmepumpe kostenlose Wärme aus dem Erdreich nutzen. Gute Nachrichten gibt es auch für den Geldbeutel: Die Anschaffung der Wärmepumpe und weitere Arbeiten wie die Erdwärmebohrung werden in der Sanierung gefördert.
Produkt-Tipp: Heizen, Warmwasser bereiten und optional kühlen – mit Ihrer Erdwärmepumpe!
- Platzvorteil durch kompakte, hochintegrierte Lösung
- Ganzjährig optimaler Betrieb und maximale Effizienz dank Invertertechnologie
- Hohe Vorlauftemperatur von bis zu 75°C für eine hohe Mischwassermenge und Komfort
- Zukunftssicheres und umweltfreundliches Kältemittel
Draußen die Erdwärmesonde, drinnen die Erdwärmepumpe zum Wohlfühlen
Sole-Wasser-Wärmepumpen sind die Lösung, wenn es darum geht, die Wärme, die im Boden steckt, auf clevere Weise zu nutzen. Je tiefer in der Erde, desto konstanter ist die vorherrschende Temperatur. Machen Sie sich diesen Umstand zunutze! Das Erdreich ist ein ausgezeichneter Wärmelieferant. Um an diese wertvolle Wärme zu gelangen, müssen Erdsonden mittels Erdbohrung in den Boden eingebracht werden. Diese bilden dann einen Kreislauf mit der Wärmepumpe, die beispielsweise im Keller aufgestellt wird.
Die gute Nachricht: Bauherren, die auf erneuerbare Energien in Ihrem Zuhause setzen, bekommen hohe Fördersummen. Für den Einbau einer Wärmepumpe gibt es staatliche Zuschüsse. Diese Förderung betrifft nicht nur die Anschaffung und die Installation des Geräts, sondern auch weitere Arbeiten wie die Erdwärmebohrung. Dadurch fällt der Wechsel von Öl oder Gas auf erneuerbare Energien nochmal leichter.
Was muss bei der Erdsondenbohrung beachtet werden?
Bevor eine Erdsondenbohrung für das Einbringen der Sonden vorgenommen werden darf, ist eine Genehmigung nötig. Die stellt sicher, dass der Standort den Vorgaben des Wasserhaushaltsgesetzes genügt und das Grundwasser durch die Bohrarbeiten nicht verunreinigt wird. Es ist sinnvoll, rechtzeitig mit der zuständigen Wasserbehörde Kontakt aufzunehmen und sich beraten zu lassen. Auch Landesämter geben Hilfestellung rund um die Bedingungen für eine Erdwärmebohrung auf dem eigenen Grundstück.
Ob Erdwärmesonde oder Kollektoren – Herzstück ist die Wärmepumpe
Erdwärmesonden sind unterirdische Rohrleitungenn. Sie bestehen zumeist aus hochfestem Polyethylen (PE), das als gut bieg- und schweißbares Material entscheidende Vorzüge mit sich bringt. Wandstärke und Außendurchmesser der Rohre sind unterschiedlich und werden je nach Projekt vom Experten passend ausgewählt.
Ihre beauftragte Erdwärmebohrfirma bringt die Sonden vertikal in einer Tiefe von 30 bis 100 Metern ins Erdreich ein. Die genaue Tiefe und die Anzahl der Erdsonden errechnen sie anhand des Heizwärmebedarfs.
Wie viele Erdwärmesonden für die Wärmeversorgung eines Gebäudes notwendig sind, ist einerseits von den örtlichen Untergrundverhältnissen abhängig, aber auch davon, wie groß die zu beheizende Fläche ist. Für ein Einfamilienhaus nur eine oder zwei.
Das Kernstück des Heizsystems, das mit Erdwärme arbeitet, ist die Erdreichwärmepumpe. Die Wärmepumpe ist dafür zuständig, diese gewonnene Wärme in nutzbare Heizenergie umzuwandeln. Eine Erdsonde stellt im Grunde den Kontakt zur wertvollen Wärme im Erdreich her. Damit das funktioniert, muss sie in die Erde eingebracht werden, und das geschieht mittels Bohrungen.
Erdwärme nutzen mit Erdwärmekollektoren
Sie suchen eine Alternative zur Erdwärmesonde? Eine andere Option, Erdwärme zum Heizen zu nutzen, sind Erdwärmekollektoren. Für ihre Verlegung sind keine Bohrungen, sondern lediglich Erdarbeiten nötig. Die Kollektoren werden horizontal und schlangenförmig in einer Tiefe von 1,2 bis 1,5 Meter im Boden verlegt. Ihr Grundstück sollte dafür ausreichend groß sein. Denn Erdwärmekollektoren benötigen circa zwei- bis dreimal so viel Erdreichfläche wie Wohnfläche zu beheizen ist.
Die Sonden oder Kollektoren arbeiten in Verbindung mit der Erdwärmepumpe. Wichtig für das Funktionieren ist die Sole, ein Gemisch aus Wasser und Frostschutzmittel, die durch die Leitungen fließt, dabei Wärme aus dem Erdreich aufnimmt und zur Sole-Wasser-Wärmepumpe transportiert. Das Kältemittel verdampft im Verdampfer und wird nachfolgend im Verdichter auf ein höheres Druck- und Temperaturniveau gebracht. Der Kondensator überträgt die Nutzenergie auf das Heizungswasser in Ihrem Zuhause. Das Kältemittel kühlt ab, wird flüssig und wieder zum Verdampfer geleitet, wo es kontinuierlich die Umweltenergie der Erdwärme aufnimmt. Der Kreislauf beginnt erneut.
Eine Erdwärmebohrung lohnt sich! Unser Erdwärmepumpe arbeiten besonders effizient und sorgen zuverlässig für Wohlfühltemperaturen in Ihrem Zuhause. Platzsparende Aufstellung, einfache Installation, universell einsetzbar im Neubau und in der Sanierung: Entdecken Sie die Vorteile der Sole-Wasser-Wärmepumpe WPE-I Premium.