Jetzt kommt eine Lüftungsanlage ins Haus!
Sorgt für frische Luft und mehr Wohnkomfort: das Lüftungssystem
Lang anhaltende Gerüche im offenen Küchen- und Essbereich, ewig beschlagene Spiegel im Badezimmer und Ecken, die zu Schimmel neigen: In jedem Gebäude entsteht Feuchtigkeit, auch in Ihrem Eigenheim. Unsere vollautomatischen Systeme zum Lüften sorgen dafür, dass Ihr Wohnkomfort nicht darunter leidet. Lüftungsanlagen sorgen ganz automatisch für den wichtigen Luftaustausch und schützen damit Ihre Gesundheit und die Bausubstanz. Für Sie bedeutet das bequemes Lüften ohne lästiges Fensterlüften. Alle Infos haben wir in diesem Ratgeber für Sie zusammengestellt.
Vom Badlüfter bis zur Lüftungsanlage für das Einfamilienhaus
Ob Einzelgerät im Badezimmer oder Lüftungsanlage im Hauswirtschaftsraum – sie kümmern sich darum, was wir selbst nur selten hinbekommen: vollautomatisch frische, gefilterte Luft rein, verbrauchte Luft raus! Oder schaffen Sie es, täglich 4-mal fünf Minuten stoßzulüften und so in Ihrem Zuhause 40 bis 50 Prozent Luftfeuchtigkeit zu halten? So wäre es zumindest ideal, wenn es um das persönliche Wohlfühlklima geht. Die Gefahr: hohe Feuchtigkeit z. B. in Bad und Keller führt zu Schimmelpilz im Haus.
Von der Badezimmerlüftung bis in den Keller: Belüftung leichtgemacht
Lüftungen bringen verbrauchte Luft, unangenehme Gerüche und Wasserdampf über Abluftleitungen nach draußen. Gleichzeitig versorgen sie die Räume mit frischer, gefilterter Luft und neuem Sauerstoff. Dazu reguliert das Lüftungssystem die Luftmengen und führt die frische Luft über die Leitungen in jede Ecke. Das Raumklima soll gleichmäßig warm und ausgewogen feucht bleiben. Deshalb entnehmen Wärmetauscher bis zu 90 Prozent der Wärme aus der Abluft und übertragen sie in die Frischluft. Zudem gewinnen sie bis zu 68 Prozent der Feuchtigkeit zurück und führen diese der frischen Raumluft zu.
Aufatmen im Wohnraum. Allergiker setzen auf bestimmte Filterklassen
Die Filter unserer Lüftungssysteme halten Staubpartikel und Ungeziefer ab. Und sie reduzieren die Pollenkonzentration zu Hause um bis zu 95 Prozent. Zusätzlich verringert der regelmäßige Luftaustausch die Vermehrung der Hausstaubmilben, die ebenfalls häufig Allergien auslösen. Allergiker atmen auf! Dabei spielt es keine Rolle, ob bei der Lüftungsanlage ein dezentrales oder zentrales Gerät gewählt wird. Entscheidend ist die Filterklasse der eingesetzten Filter. Tendenziell sind die zentralen Geräte stärker in der Luftleistung und können meistens mit z. B. F7 Filtern betrieben werden. Bei den dezentralen Geräten bietet sich der Pendellüfter LWE-W 115 P Plus an.
Die Lüftungsfilter tauschen Sie übrigens einfach und ganz ohne Werkzeug aus.
Durchschlafen im Schlafzimmer
Daneben sorgt der flüsterleise Betrieb der Geräte dafür, dass Sie zu Hause ungestört entspannen und schlafen können. In der Regel werden Lüftungsanlagen nach Norm geplant und umgesetzt. Bei einer fachgerechten Installation der Anlage kann es normalerweise nicht zu unangenehmer Geräuschentwicklung kommen. Ein gut dimensioniertes Wickelfalzsystem ist genauso effektiv und leise wie eine Einzelrohranbindung der Ventile. Die Ausführung eines Sternverteilersystems (auch Spaghetti-System genannt) gibt weitere Planungssicherheit. Wichtig ist es jedoch, dass die Sammelstelle der Einzelrohre, die sogenannte Verteilerbox, auf das eingesetzte Lüftungsgerät ausgelegt ist. Lüftungsgerät und Schalldämmverteiler sollten aufeinander abgestimmt sein.
Montage von zentralen und dezentralen Lüftungsgeräten
Zentrale Lüftungsgeräte montiert der Fachhandwerker an der Decke oder Wand. Im Neubau kann das Rohrsystem auch in den Boden integriert werden. Von dort aus versorgen die schalloptimierten Lüftungsrohre die Räume mit frischer Luft. Die Ventile werden so angeordnet, dass keine Zugerscheinungen entstehen können.
Ein dezentrales Lüftungssystem kann besonders einfach nachträglich in die Wand eingelassen werden. Es bietet Ihnen alle Vorteile einer zentralen Lüftung, ist aber preislich gerade bei Sanierungen interessant.